Willkommen im Circus Maximus!

Als Teil eines langen Projektes begibt sich unsere Fitzt euch durch Gruppe in die aktive Gestaltung im Bezug zum Latein Unterricht. Unsere lieben büffeln im Unterricht über alles was den Circus Maximus betrifft und dürfen sich jetzt daran ausprobieren. Wer wollte auch nicht schon immer einen Gladiatorenkampf oder ein Wagenrennen ausführen! Und genau mit dem Wagenrennen beginnen wir. 3 Pferde, ein Wagenlenker. So sind unsere 4 Teams hier aufgebaut. Jedes Team wählt hier selber ihren Wagenlenker. Dieser darf sich bei uns diesmal sogar in Montur werfen. Nicht ganz getreu der damaligen Zeit aber es soll ja auch Spaß machen. So traten Römer, Robin Hood, Cowboys und Adelsleute gegeneinander an.
Die 3 Pferde werden für das Spiel aus den 3 anderen Teammitgliedern gebildet. Diese werden in ein großes Seil (als Gespann) gebunden. Außerdem bekommt noch jedes Pferd einen Zügel, welchen es selber halten muss. Das Ende des Zügels hält natürlich der Wagenlenker. Auf einer Fußmatte die bei uns den Wagen bildet wird das Rennen absolviert. Ziel ist es, als erstes Team 6 Runden zu schaffen, ohne rauszufliegen.

Hier also die Regeln:
Jedes Team erhält ein Schwert mit dem sie die Gegenspieler leicht piksen dürfen um sie abzulenken oder gar zu „kitzeln“.
Die Schüler müssen, anders als beim richtigen Wagenrennen, mit ihrem Wagen und Pferd im Ziel ankommen.
Es gibt eine etwas kompliziertere Ausnahme. Jede Gruppe darf einmal ihren Wagen oder ihren Wagenlenker verlieren. Die Pferde dürfen dann wie es auch früher war alleine eine Runde ohne ihren Leiter um die Arena rennen. Danach dürfen die Gruppen ihren Wagen oder Wagenlenker nicht mehr verlieren, ansonsten sind sie raus. Und erstaunlicherweise ist nur ein Team in der ersten Runde raus geflogen.
Wer seinen Wagenlenker normal verliert, bleibt stehen und wartet. Dieser Vorgang ist so lange möglich wie es einem beliebt. Genau das selbe Prinzip gilt für das verlieren des Wagens.
Also was braucht ihr für das Spiel? Für jedes Team ein Kostüm, einen „Wagen“, 4 Seile – 3 als Zügel eins als Gespann und eine aufgebaute Arena.
Zeit: 45 Minuten
Lernfelder 8, 7, 4, 2

Escape Parkour

Unser allererstes Spiel und damit der Start in eine lange Zeit der spielerischen Beschäftigung legte heute der Sport-Escape-Room fest. Wer Escape Room schon einmal gehört hat weiß, dass es sich um einen Raum handelt in dem man Rätsel lösen muss um aus diesem Raum zu entkommen. Und so ungefähr war es bei uns auch. Nur mit viel Sport. Die Schüler wurden in zwei gleichstarke Teams aufgeteilt. Jedes Team musste den Parcour und die dazugehörenden Rätsel lösen um am Ende das Ziel betreten zu können. Dabei wurde die Zeit gestoppt und das bessere Team gewann die Runde.
Regeln: Wer den Boden berührt ist raus. Sofern ein Rätsel zu sehen ist, darf man erst weitergehen nachdem mind. 1 des Teams dieses gelöst hat. Es müssen alle überlebenden im Ziel ankommen.
Vorbereitung: Je nach Möglichkeiten ist der Aufbau des Parkours und die Art der Rätsel jedem selber überlassen.
Für unseren Parkour brauchten wir einige kleine Fußmatten welche als schwimmendes Holz im tiefen Meer dienten. Ein Rollbrett mit Matte als eine Art Boot. Eine Sprosswand, Fallschutzmatten und ein Seil um einen Hang hinab zu klettern, Bänke als Baumstämme und Springböcke als Hindernis zum Ziel. Außerdem werden verschiedene Rätsel gebraucht und eine Stoppuhr.
Das Spiel lässt sich in viele Varianten umdenken. Das hier war unsere!
Umfasst hat der Auf- und Abbau knapp 2 Stunden (alleine mit Test). Das Spiel selber hat pro Gruppe 15 – 18 Minuten gedauert.
Gefördert wurden die kleinen in den Lernfeldern Spielformen & Sportspiele, Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten, Bewegen an Geräten und Turnen, „Laufen, Springen, Werfen“ und extern von der Website in Aspekten Teamfähigkeit und Kommunikation.

Das Video teilweise ein wenig beschleunigt damit so viel wie nur möglich vom Parkour zu sehen ist. 😀

Tokyo-Kleindehsa-Drift

Wir waren uns beim Lern- und Erfahrungsfeld „Bewegen auf rollenden Geräten“ schnell einig, wir nutzen unsere Drifter. Angelehnt an den Film „The fast and the Furious: Tokyo Drift“ entstand unsere Umsetzungsidee dafür. Die lange Zufahrt zu unserem Gelände bietet eine geniale Plattform zu der erforderlichen Technik. Mit viel Speed fahren und unterschiedliche Driftformationen finden und gestalten. Angestrebt wurde, 4 Fahrzeuge synchron zu driften.

  • relevante, grundlegende Techniken zum Driften mussten mehrfach geübt werden
  • Absprachen unter den Fahrern waren immer wieder notwendig, um Unfälle und damit verbundene Verletzungen zu vermeiden.
  • Lust am Entdecken verschiedener Synchronisationen mit den Fahrzeugen, Ausprobieren, Testen und Überwinden eigener Grenzen standen im Mittelpunkt dieser Aufgabe

Es wurde schnell erkannt, so einfach wie im Film, ist es nicht. Immer wieder üben, absprechen und an Absprachen halten wurde zum A und O. Kleine Verletzungen wurden weggesteckt, neu gestartet und bis zur „Perfektion“ weiterentwickelt. Das Resultat kann sich sehen lassen.

Alles dreht sich
Geschafft

Teamstunde mit Frau Zubrägel – Mattenrutschen

Am Mittwoch den 10.05. hatten wir die Möglichkeit, gemeinsam mit Frau Zubrägel eine Unterrichtsstunde zu organisieren. Eine gut geplante Stunde bereitete den kleinen an diesem Tag sehr viel Spaß.
Zuerst erwärmten sich die Kleinen mit dem Spiel „Mattenrutschen”. Dazu wird lediglich pro Team eine Matte benötigt. Ziel ist es, mit seiner Matte am weitesten zu rutschen.
Folgend spielten die Kinder das Spiel „Brennball” aber nicht wie üblich sondern mit Rollbrettern.
Und gegen Ende traten die Kinder gegen die Zeit in einem Parkour mit ihren Rollbrettern an.
Ihr kennt doch sicher alle dieses „Bullenreiten” – so ungefähr endete unsere Stunde. Nur das anstatt eines mechanischen Bullens eine Matte auf Medizinbällen der Endgegner war, welche von den Schülern bewegt wurde. Wer es auf der Matte wohl am längsten ausgehalten hat. 😀
Alles in einem eine sehr unterhaltsame Stunde. Wir danken Frau Zubrägel für ihre Kreativität und ihr Engagement!

Mattenrutschen