Akrobatik

Da sowohl eine Schülerin als auch unsere Klassenlehrerin Frau Obier in ihrer Freizeit Sportakrobatik betreiben, wollten wir diese Sportart auch einmal gemeinsam versuchen. Zuerst haben wir eine allgemeine, wie auch spezielle Erwärmung (Dehnung) durchgeführt. Aber auch für die Mittelkörperspannung haben wir Übungen herausgesucht. Zum Beispiel stellten sich alle in den Liegestütz stehen und ein Kind musste durch alle durchkriechen. Oder ein Teil der Klasse legte sich auf den Rücken und wurde vom anderen Teil in angespannter Form („Baumstamm“) wieder auf die Füße gestellt.
Anschließend schauten wir uns ein paar Grundregeln der Sportakrobatik an (Welche Körperteile sollten nicht „beturnt“ werden?, Grifftechniken, Hilfeleistungen) und los ging es. In der Halle lagen verschieden Elemente aus und konnten in kleinen Gruppen probiert werden. Jede Gruppe dachte sich dann eine kleine Übung aus mindestens zwei Elementen und Verbindungen (Rad, Rollen…) aus und führte sie am Ende den anderen vor.

Trainerstunde am 08. April 2024 mit Frau Zubrägel

Am 08. April 2024 besuchte uns Frau Zubrägel für eine Trainerstunde zum Bewegungsfeld 5 – Bewegen an Geräten und Turnen.

In einer zusätzlichen Sporteinheit gestaltete Frau Zubrägel mit uns eine Sportstunde die gleichermaßen lustig wie kräftezehrend war.
Als Warm-Up spielten wir das Schweinchen-Spiel, bei dem wir in Teams um das Schweinchen kämpften. Ziel war es, das Tierchen in den eigenen Besitz zu bringen und im gegnerischen Ziel zu platzieren. Dabei gab es hier nicht viel mehr Regeln – alles war erlaubt: wegnehmen, festhalten, zu Boden rangeln – Hauptsache man hatte das Schwein 😉 Wir empfehlen allen, diese Spiel nachzumachen! Wir hatten super viel Spaß.

Nach diesem schweißtreibenden Ereignis folgten weitere Spiele und Fitness-Challenges (siehe Video) – gerade bei den Planks hat man ganz genau gemerkt, wer wie viel Osterschoki zu sich genommen hatte 😉

Zum Schluss wartete ein weiteres Highlight auf uns: das Spinnennetz. Hierbei wurde Klebeband in Form eines Spinnennetzes zwischen zwei Ständer geklebt. Anschließend mussten die Teammitglieder die Seiten wechseln und durch das Spinnennetz kommen ohne dieses zu zerreißen. Das war knifflig, erforderte ganz viel Kommunikation und sportliches Geschick. Diese Disziplin hat uns besonders gut gefallen!

Danke an Frau Zubrägel für die tolle Sportstunde! Wir hatten super viel Spaß und schön, dass Sie bei uns waren!

Ninja Goethe

Bei diesem Feld war uns schnell klar, dass wir an Geräten klettern, springen und turnen wollen. Die Idee von einem Parcour gefiel uns allen. Doch dazu brauchten wir wirklich professionelle Hilfe! Also haben wir unseren Sportlehrer gebeten, uns mit den Geräten zu helfen, sodass wir all unsere Ideen und unseren Traum von einem Parcour erleben konnten. Mittlerweile haben wir die ganze Klasse mit unserem „Fitzt euch durch“-Fieber angesteckt und jeder möchte bei unseren Ideen mitmachen.
Also sind wir gemeinsam durch die Turnhalle gesprungen, geklettert und balanciert. Am Ende des Tages haben wir uns gefühlt wie kleine Ninjas. Das war auf jeden Fall ein riesengroßer Spaß, bei dem wir aber auch ganz schön viel über unser Körpergefühl gelernt haben.

Weihnachtswichtel turnen durch den Wichtelwald

Die Story: Die Wichtel müssen durch den Wichtelwald, doch der ist voller Gefahren. Sie müssen über wackelige Eisschollen waten, über vereiste Bergspitzen balancieren, den Wipfel herunterrutschen, sich über Schluchten voller Trolle schwingen, mit den Rollbrett-Rentieren im Slalom fahren, Geschenke im Sturm auffangen oder auf die höchsten Bäume klettern.

Pantomimen Hindernisparkour

Hier ist Köpfchen gefragt! Heute geht es mal nicht nur um sportliche Betätigung sondern auch um den Verstand. Denn heute geht’s zum Pantomime Hindernisparkour. Was zuerst nur als Pantomime gedacht war wurde von uns zu einem sportlichen Hürdenlauf umgedacht. Es wurden wieder 2 Teams gewählt, welche sowohl im Verstand als auch in Sportlichkeit Gegeneinander antreten mussten. Ziel war es, das eigene Team als erstes auf die andere Seite zu bringen. Und wie? Tja, das war nicht so einfach. Der erste Läufer/ die erste Läuferin jedes Teams fing mit einer Pantomimischen Darstellung an. Unter einer Matte lagen genau für jeden Mitspieler abgezählt Zettel mit alltäglichen Figuren aus Filmen und Serien. Der Spieler zieht also die Karte und muss versuchen den anderen Pantomimisch zu erklären wer er ist. Hat das Team die Figur erraten, darf der pantomimende Spieler den Parkour absolvieren und der/die zweite Person ist mit Pantomimen dran. Das geht so lange weiter, bis alle aus dem eigenen Team den Parkour absolviert haben und auf der blauen Matte am ende sitzen. Der erste Läufer muss dafür nochmal zum Start zurück um die letzte Person zu erraten. Er darf den Parkour dann auch einfach so nochmal laufen.
Unser Parkour war wie folgt aufgebaut. Als erstes mussten die Schüler über einen Bock springen. Danach ging es entweder in der Brücke oder im Krabbeln vorwärts zum „Tunnel“, welchen sie dann balancierend auf der Bank durchqueren mussten (der Tunnel war drinnen sehr dunkel). Zuletzt mussten sie sich nur noch auf den Balken hochquälen und den Basketball versenken 😀 .
Mit Auf- und Abbau sowie Spiel haben wir insgesamt 150 Minuten benötigt.
Welche Geräte benötigt werden ist jedem selber überlassen. Unabdinglich sind höchstens die Pantomime Karten.
Umfasst haben wir mit dem Spiel das Lernfeld 2, 4 und 5.

„Agententrainig“ a la 007

In der Gruppe wurden die Ideen für dieses Lernfeld zusammengetragen. Dabei erkannten sie, dass es in einer Gruppe wichtig ist, eigene Interessen und Bedürfnisse und die anderer wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Die „GENIALE4“ einigte sich darauf, einen Parcour zu entwickeln. Im Internet und in der Hortbücherei recherchierten sie, wie man diesen, unter Einbeziehung der natürlichen Umgebung, gestalten kann. Wichtig ist uns dabei:

  • verschiedene Bewegungsabläufe zu aktivieren, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln
  • jeder kann sich präsentieren, ganz gleich welche Stärken oder Schwächen er hat
  • der Parcour soll veränderbar sein und wenn nötig auch in veränderbarer Form in der Turnhalle aufgebaut werden
  • Lust am Entdecken neuer Bewegungsmöglichkeiten

In der Hortzeit experimentierten die teilnehmenden 12 Kinder oft mit vorhandenen Spielgeräten, Bäumen, Treppen … bis alle Ideen untergebracht waren und der Parcour stand. Für die Durchführung im Sportangebot entschied sich das Team für den Aufbau in der Turnhalle. Selbständig bauten wir alles auf, überlegten die möglichen Bewegungen und setzten unseren Plan mit viel Freude um.

Organisationsform: Sportangebot Hort