Stark sein!

Das Jahr 2024 ging bei uns gleich sportlich los. Sabine Zubrägl war bei uns zu Gast an einem Hortnachmittag und wir haben nach Herzenslust und immer fair miteinander unsere Kräfte gemessen. Los ging es mit „Erika“. Die als quietschendes Hundehuhn mit nur einer Hand von zwei Teams in der transportiert werden musste, wenn da nicht das andere Team das Gleiche vorhatte… Anschließend wurden mit Poolnudeln kleine Fechtkämpfe ausgetragen. Nun kam unsere Weichbodenmatte zum Einsatz. Wir sollten diese, ohne das sie den Boden berührt als Team durch die Halle „tragen“. Hier haben wir sogar die lange Turnhallenseite geschafft. Dann durfte sich eine Mitschülerin als „Königin“ auf den Thron setzen und wurde wie ebenso transportiert. Am Schönsten waren unsere zwei nächsten Spiele. Ein Kind durfte auf die Weichbodenmatte, die alle gleichzeitig hochhoben und gleichzeitig wieder fallen ließen. Was für ein !Fluggefühl“ des Kindes auf der Matte… Danach legten wir unter die Matte lauter Medizinbälle und versuchten ein auf der Matte stehendes Kind zum Fallen zu bringen. Jeder durfte einmal probieren und wir waren erstaunt, wie lange sich manche auf den Beinen halten konnten. Zum Schluss veranstalteten wir ein Mattenrutschen. Alle waren total erschöpft, aber auch unheimlich glücklich über diesen schönen Nachmittag! Danke noch einmal an Frau Zubrägel.

Rugby

Willkommen! Herzlich Willkommen! Freunde des Sports und des Actions! Unsere heutige Show wird spannend, laut, handgreiflich und sportlich!
Wir begrüßen sie bei unserer heutigen Rugby Show hier in der Stempel Arena!
In unserer heutigen Show tritt Team Laura gegen Team Sonja an. Welches Team wird wohl als Sieger heraus gehen??
Ziel ist es, den Ball in das Gegnerische Mattenfeld zu befördern und sich mit dem Ball in der Hand darauf fallen zu lassen. Für die Schüler gilt als Regel, dass sie mindestens 4 unterschiedliche Zuspiele im Team haben müssen bevor sie sich auf das Feld fallen lassen dürfen.
Rugby gilt als „brutaler“ Sport. Deshalb haben wir es natürlich auf unsere Kinder angepasst und das Spiel freundlicher gestaltet. Das einzige was die Kinder durften ist sich gegenseitig bzw. den Gegenspieler festzuhalten. Alle anderen Formen des Körpereinsatzes waren untersagt.
Ich konnte ein sehr spannendes und lustiges Spiel miterleben, in dem die Kinder sehr gut als Team harmoniert haben!
Für das Spiel ist auch gar nicht viel nötig, je zwei Matten pro Team als „Tor“ und ein Ball. Für die Erkenntlichkeit haben wir noch Leibchen genutzt.
Zeitaufwand: 40 Minuten
Lernfelder: 2, 4, 8

Tauziehen: Kängurus gegen die Lehrer

Zum Thema Kräfte messen waren sich die Kängurus sofort einig: Wir wollen uns mit den Lehrern anlegen! Die Idee: ein Tauziehen veranstalten.
Hannah machte sich gleich daran, den Lehrern eine Kampfansage zu schreiben: Wer traut sich, gegen uns anzutreten? Treffpunkt: Schulhof. Zeit: Hofpause. Wir wollten schließlich den Rest der Schule als Publikum.
Die große Frage war: „Wie viele Kängurus braucht es, um die Lehrer der Grundschule Frohburg zu bezwingen?“
Am Tag des Duells trauten sich 7 Lehrkräfte auf den Hof. Das Tau lag bereit. Ein roter Wimpel markierte die Mitte, zwei Seile zeigten an, wie weit das gegnerische Team gezogen werden muss. Im Hintergrund sammelten sich die restlichen Grundschüler – Fans, die den Kängurus zujubelten.
Wir fingen klein an: 8 Schüler gegen 7 Lehrer. Doch da waren die Kids schnell über ihr Seil hinausgezogen. In Jeder weiteren Runde stockten wir um 2 Kinder auf. Es schien aussichtslos, die Lehrer hatten wenig Mühe, den Sieg für sich zu entscheiden. Doch als dann alle anwesenden 18 Schüler am Seil zogen, waren die Lehrer endlich bezwungen. Große Freude bei den Kängurus, lautes Klatschen von den Zuschauern! Und ein tolles Fazit der Kinder: Wenn wir alle gemeinsam anpacken, können wir alles schaffen!

Wer wird Millionär?

In unserem heutigen Spiel treten 2 Mannschaften gegeneinander an und testen sich in sportlicher sowie geistlicher Kompetenz. Dazu müssen beide Mannschaften 4 Stationen durchlaufen mit einer kleinen Besonderheit. Nach jeder Station verliert die Gruppe eine Gewissen Anzahl an Mitgliedern sodass sie vorher gut abwägen müssen, wer welche Station übernimmt. Ausscheiden werden jeweils die Spieler, die an der jeweiligen Prüfung teilgenommen haben. An Station 1, dem Wellenreiten, scheidet die Person aus die Auf der Welle sitzt, an Station 2, dem Säure See, scheiden jeweils 3 Personen aus, die bei der Aufgabe dafür zuständig sind die Flasche aus dem See zu holen ohne ihn zu berühren und ohne die Flasche umzuwerfen. An Station 3 und damit der ersten Station in der es um Wissen geht, scheiden wieder 3 Personen aus, die hier für die Beantwortung von 5 Fragen zuständig sind. Die zuletzt übrig bleibende Person nimmt am Finalrätsel teil, einem Rätsel aus einer Rätsel-Spielesammlung (Exit von Kosmos). Dieses Rätsel wurde einst schon von 3 Personen aus der Klasse gelöst und ist damit nur den drein schon bekannt. Zufälliger und glücklicher weise sind genau die beiden Personen, die damals an dem Rätsel teilnahmen ins Finale eingerückt. Das Gewinnerteam erhielt die in einer Box eingesperrten Süßigkeiten.
Die Regeln waren grundsätzlich sehr einfach, wer raus ist sitzt auf der zugehörigen Team Bank und darf keine Tipps geben. Wurde gegen eine Station Regel verstoßen oder eine Frage falsch beantwortet musste das Team 5 Sekunden warten.
Insgesamt wurde für das Spiel 60 Minuten benötigt.

Kampf um Cadworth Keep

Heute heißt es keine Gnade! 6 Tapfere Männer und Frauen versuchen den Angriff der Wikinger stand zu halten und ihre heilige Burg zu verteidigen. 3 Boote, 15 Barbaren und nur 6 die jenes schützen, was ihnen lieb ist.
Und damit leiten wir unser heutiges Spiel „Der Kampf um Cadworth Keep“ ein.
Eine eigene Kreation aus verschiedenen Spielen. In unserem Spiel geht es wie schon rauszuhören darum, das die Wikinger die Burg erobern müssen und gleichzeitig alle Verteidiger der Burg raus zu schießen haben.
Dazu stehen den Wikingern 3 Boote zur Verfügung, welche durch umgedrehte Bänke auf Bambusstäben verkörpert werden.
Die Boote haben eine 5 Personen starke Besatzung. Anzumerken ist, dass wir diesmal im ganzen Klassenverband gespielt haben. Damit waren wir 20 Personen die am Ende auf dem Spielfeld waren. Ich habe mir die Chance natürlich nicht entgehen lassen und mich den Verteidigern angeschlossen. 😉
Auf den Booten hat jede Person eine ihm zugeschriebene Rolle. Es gibt insgesamt 5 Rollen.
1. Bootstrommler/Lenker – ruft „Pull“ um die Mannschaft im Takt das Boot bewegen zu lassen – 1 Leben (Rotes Hemd)
2. Turm – kann einmal im Spiel sein Feld auf den Boden werfen und agiert von da aus als Turm zum schießen – 2 Leben (gelbes Hemd)
3. Ballsammler – holt alle Bälle auf der Seite des eigenen Teams – 1 Leben (gelbes Hemd)
4. 1 Werfer mit einem Leben – rotes Hemd – wirft seine Gegner ab und kann mit dem Ball andere Bälle abwehren
5. 1 Werfer mit 2 Leben – Bootsführer – rotes Hemd – wirft seine Gegner ab und kann mit dem Ball andere Bälle abwehren
In der Burg, bestehend aus verschiedenen Sportgeräten, haben alle Verteidiger die gleiche Rolle – jeder Verteidiger hat 2 Leben. Eine Ausnahme gibt es – in der Mitte steht ein Wachturm dessen Besatzung nur 1 Leben hat. Die Verteidiger dürfen sich frei auf ihrer Spielfeldhälfte bewegen – also auch im Wasser, jedoch dürfen sie nur von ihrer Burg aus schießen. Während also alle Verteidiger die Bälle im Wasser holen dürfen haben die Angreifer maximal 3 Ballholer. Für die Verteidiger gelten beinahe alle Regeln wie für die Angreifer. (Siehe Regeln)
Die Angreifer haben die Chance, gefallene Verbündete wiederzubeleben. Am Anfang des Spielfeldes liegt ein Reifen. Wenn ein Großteil der Wikinger ausgeschaltet ist, kann ein anderes Verbündetes Boot zu den Reifen zurück fahren und eines ihrer roten Hemden opfern um alle Wikinger wieder zu beleben. Diese können sofort zu ihrem Boot hin und haben eine kurze Schonfrist. So haben die Angreifer 9 Mal die Chance, wiederbelebt zu werden…auch wenn es sehr aufwändig und schwierig ist.
Den Angreifern ist es gestattet, über die anderen Boote zu laufen oder diese zu betreten. Dasselbe gilt auch für die platzierten Türme. Anders herum können die Verteidiger sobald die Boote in Reichweite sind von ihrer Burg aus auf die Schiffe klettern. Die Verteidiger haben gewonnen, wenn kein Wikinger mehr im Spiel ist.

Regeln:

  • Wikinger dürfen das Wasser nicht berühren (Ausnahme Ballholer) ansonsten sind sie sofort raus – Verteidiger dürfen das Wasser immer berühren, dürfen aber nur von ihrer Burg aus schießen oder die Schiffe erobern
  • Wer keine Leben mehr hat setzt sich an den Rand
  • Bälle dürfen nicht gefangen werden (symbolisieren Pfeile) sondern nur mit anderen Bällen abgewehrt und dann aufgehoben werden
  • Wiederbelebt werden darf nur mit roten Hemden!
  • Verteidiger dürfen nur aus der Burg oder von gekennzeichneten Gebieten schießen und von da aus auf belagernde Geräte klettern
  • Die Burg darf nicht eingerissen werden, es sei denn sie stürzt durch Schüsse oder eigenschaden der Verteidiger ein
  • Die Schiffe dürfen nicht gezogen oder geschoben werden

Das Spiel dient als super Teamspiel. Nur gemeinsam schafft man es diese Aufgabe zu meistern. Mit viel stolz kann über die Klasse gesagt werden das sie die Aufgabe als Gruppe top gelöst haben. In einer „Schlangenlinie“ haben sie ihre Boote aufgebaut sodass sie immer hin und her laufen konnten und sich gegenseitig gut schützen konnten. Ganz knapp musste das Team dann leider mit der Niederlage nach Hause gehen, da der letzte übrige Verteidiger das Spiel für sein Team entschied. Aber wer weiß wie es gelaufen wäre, wenn ich nicht im Team der Verteidiger gespielt hätte. Zusammengefasst, mega Teamwork!

Unser Spiel umfasst in der Vorbereitung 45 Minuten – Aufbau und in der Spielplanung 30 Minuten. Gespielt und gefilmt haben wir insgesamt ca. 40 Minuten.

Lern- und Erfahrungsfelder:
LF 2, 4, 5, 6, 7 und 8

Kämpfen können wir – gegeneinander und gemeinsam!

Projekttag mit Sabine Zubrägel

Kämpfen können wir – gegeneinander und gemeinsam!

Was für ein unglaublicher Tag! Ganz hippelig und aufgeregt standen wir in der Turnhalle bereit, um mit Sabine zusammen Sport im Rahmen des Kämpfens zu machen. Das Spiel mit Schweinchen Erika erinnerte uns an Rugby – davon waren wir alle begeistert! Ein faires, aber doch aufregendes Spiel, das unseren Nervenkitzel ganz schön hoch gefahren hat.
Weiter ging es mit einem Spiel, bei dem wir uns mit einer Poolnudel an den Beinen fangen sollten – das war ein Spaß! Und es wurde noch besser, als wir im Zweikampf zu fechten begannen!
Es war nicht immer ganz einfach, sich in der Aufregung an die Regeln zu halten, aber nachdem wir uns eingespielt hatten waren alle in ganz tolle Fechtkämpfen verwickelt. Die Zeit saß uns im Nacken – daher wechselten wir zum nächsten Spiel.
Doch das wurde gar noch besser! Mit den großen Matten konnten wir in Teams gegeneinander ein Wettrennen machen. Wer zuerst am anderen Ende der Turnhalle kommt gewinnt! Was für ein unglaublicher Spaß!
Das ging uns ganz schön an die Puste – und bei dem ganzen Spaß war das Gewinnne schon fast egal geworden!
Leider näherten wir uns schon dem Schlussspiel. Doch das war der Höhepunkt!
Unser Stadtkennzeichen – die Steile Wand in Meerane – wurde in der Turnhalle errichtet. Gemeinsam erklommen wir diese: in Teamwork, mit Räuberleiter aber vor allem mit unglaublich lauten und anfeuernden Rufen für jeden einzelnen! Gemeinsam waren wir richtig stark!
Alle waren traurig, als wir uns schon zum Abschlussspiel trafen. Keiner wollte, dass diese Stunde endet. Doch als jeder einmal vom „Erdbeben“ umgehauen wurde, war die Zeit um. Obwohl unsere Kräfte am Ende waren, hätten wir noch weiter machen wollen und gingen freudig, begeistert und glücklich aus unsere Kampfsportstunde!
Was für ein toller Tag für uns „junge Sportler“!

Otagai ni rei!

… so begrüßt man sich gegenseitig beim Karate.

Am 15.11.2023 war es endlich so weit: wir haben unser erstes Bewegungsfeld – Kräfte messen und miteinander kämpfen – erkundet! Da für uns diese Challenge unter dem großen Motto „Wir probieren Neues!“ steht, haben wir uns gemeinsam Karate als erste Disziplin herausgesucht. Wie gut, dass ein Papa unserer Klasse Jugendtrainer beim Kampfsportverein Altenburg e.V. ist. Ein Schüler unserer Klasse ist zudem noch amtierender Deutscher Juniorenmeister im Karate seiner Gewichtsklasse. Beste Voraussetzungen für einen tollen Nachmittag!

In einer Einführungsveranstaltung hat uns Herr Formella die Grundlagen des Karate näher gebracht. Nach einer Erwärmungsphase ging es mit „einfachen“ Übungen weiter. Puh, das brachte den ein oder anderen schon mächtig ins Schwitzen! Weiter ging es mit dem Üben von Fausthieben und Kniestößen.

Wir hatten einen tollen, schweißtreibenden Nachmittag und konnten Einblicke in eine weitere Welt des Sports sammeln. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Kampfsportverein Altenburg e.V., dass ihr uns Herrn Formella für einen Nachmittag ausgeliehen habt. Fazit: Das machen wir unbedingt wieder!