Manege Frei!

Am Freitag hieß es „Manege Frei“ für unsere Meister-Schlittschuhfahrer. Nur hier, nur bei uns und nur heute erleben sie atemberaubende Fälle, unvergessliche Stürze und so einige faszinierende Kunststücke.
Kommen Sie näher und tauchen Sie ein in unsere Vorstellung!!

Mit diesen Worten eröffne ich die Einleitung in unser heutiges „Spiel“. Die Winterzeit ist wieder da und damit eröffnet sich für uns wieder die Chance auf Schlittschuhfahren. Mit 7 von den 15 teilnehmenden Schülern sind wir also nach Dresden in die Eislaufhalle gefahren. Dort angekommen hatten unsere Schüler die Chance, eine ganze Stunde lang ihre Künste im Eislaufen zu präsentieren. Für die kleinen eine Chance, die sie mehr als nur gerne angenommen haben!
Direkte Regeln und Pläne gab es diesmal nicht. Die kleinen durften einfach drauf losfahren und machen was sie wollten.
Nachdem sie sich dann die Stunde auf dem Eis ausgetobt haben, sind wir anschließend als Belohnung für ihren ständigen Einsatz auf den Weihnachtsmarkt gegangen um dort den Abend ausklingen zu lassen.
Für uns alle war das ein wunderschöner Start ins Wochenende!

Quidditch

Hmmmm, … diese Wahl ist schwierig … ich glaube … GRYFFINDOR!
Mit diesen weisen und magischen Worten leitete unser magischer Hut das heutige Quidditch Spiel ein. Gryffindor gegen Slytherin!
Der magische Hut wählte zuerst die Mitglieder der beiden Häuser aus und erklärte folgend die Regeln unseres heutigen Spieles.
Alle Harry Potter Fans kennen das alt bekannte Quidditch Spiel. In unserem Falle etwas abgewandelt da wir ja leider nicht fliegen oder zaubern können 😀
Kommen wir zum wichtigsten Teil. Wie funktioniert das Spiel ohne Magie? Nun, Ziel des Spieles ist es für gewöhnlich einen goldenen Schnatz zu fangen und am meisten Punkte zu erreichen.
In unserer Variante müssen die Magier und Magierinnen innerhalb von 5 Minuten den goldenen Schnatz finden, oder, sollte der Schnatz nicht gefunden werden, am meisten Punkte erzielen.
Und das funktioniert wie folgt: Jedes Team hat zwei Reifen, einen großen und einen kleinen die als Tor fungieren. Diese werden jeweils von einem Torwart bewacht und verteidigt. Jedes Tor gibt eine bestimmte Anzahl an Punkten wenn der Spielball durch geschossen wurde. Das große Tor 10, das kleine Tor 20. Zuständig dafür sind 3 gewählte Innenfeldspieler. Diese können miteinander das andere Team ausspielen und versuchen ein Tor zu erzielen. Währenddessen sucht ein gewählter Lehrling – auch genannt Sucher – den goldenen Schnatz. Im Vorfeld wird sich dafür ein Gegenstand ausgesucht, der als Schnatz fungiert. Vor dem Spiel wird dieser gut versteckt und muss dann während des Spieles von dem Sucher gefunden werden. In unserem Fall war es ein „Hustenbonbon“ 😀
Unterstützt werden die Innenfeldspieler durch einen gewählten Klatscher. Im Film ist das der magisch fliegende Ball der die Spieler raus wirft. Hier wird er von einem Mitspieler verkörpert der am Rand des Spielfeldes auf die Spieler und Sucher werfen darf um sie für eine Zeit „auszuschalten“.
Damit haben wir so ziemlich alle Rollen erklärt.
Also kurz gefasst ist es das Ziel, zuerst den Schnatz zu finden oder nach Ablauf der Zeit am meisten Punkte zu haben.
Anders als im Film war bei uns 2 mal Slytherin und einmal Gryffindor Gewinner. 😉
Noch kurz die Regeln:
Wer vom Klatscher getroffen wird muss sich eine Runde ins Spiel wieder einrennen. Der Torhüter kann nicht raus geschossen werden und darf sein Feld nicht verlassen.
Die Klatscher dürfen nur vom Rand schießen und müssen sich ihre Bälle aus dem Feld selber holen.
Als Materialien benötigt man selber wenig. Zwei Reifen pro Team oder andere Objekte als Tor. In unserem Falle noch Seile und Ständer zum befestigen, Leibchen für ein Team, zwei blaue Bälle als Klatscher und einen Ball als Spielball und zu guter Letzt einen Schnatz. Wir haben uns noch für Besen entschieden ums ein wenig authentischer ablaufen zu lassen.
Unser Spiel umfasse 45 Minuten und Lernfeld 2, 4 und 8.

Willkommen im Circus Maximus!

Als Teil eines langen Projektes begibt sich unsere Fitzt euch durch Gruppe in die aktive Gestaltung im Bezug zum Latein Unterricht. Unsere lieben büffeln im Unterricht über alles was den Circus Maximus betrifft und dürfen sich jetzt daran ausprobieren. Wer wollte auch nicht schon immer einen Gladiatorenkampf oder ein Wagenrennen ausführen! Und genau mit dem Wagenrennen beginnen wir. 3 Pferde, ein Wagenlenker. So sind unsere 4 Teams hier aufgebaut. Jedes Team wählt hier selber ihren Wagenlenker. Dieser darf sich bei uns diesmal sogar in Montur werfen. Nicht ganz getreu der damaligen Zeit aber es soll ja auch Spaß machen. So traten Römer, Robin Hood, Cowboys und Adelsleute gegeneinander an.
Die 3 Pferde werden für das Spiel aus den 3 anderen Teammitgliedern gebildet. Diese werden in ein großes Seil (als Gespann) gebunden. Außerdem bekommt noch jedes Pferd einen Zügel, welchen es selber halten muss. Das Ende des Zügels hält natürlich der Wagenlenker. Auf einer Fußmatte die bei uns den Wagen bildet wird das Rennen absolviert. Ziel ist es, als erstes Team 6 Runden zu schaffen, ohne rauszufliegen.

Hier also die Regeln:
Jedes Team erhält ein Schwert mit dem sie die Gegenspieler leicht piksen dürfen um sie abzulenken oder gar zu „kitzeln“.
Die Schüler müssen, anders als beim richtigen Wagenrennen, mit ihrem Wagen und Pferd im Ziel ankommen.
Es gibt eine etwas kompliziertere Ausnahme. Jede Gruppe darf einmal ihren Wagen oder ihren Wagenlenker verlieren. Die Pferde dürfen dann wie es auch früher war alleine eine Runde ohne ihren Leiter um die Arena rennen. Danach dürfen die Gruppen ihren Wagen oder Wagenlenker nicht mehr verlieren, ansonsten sind sie raus. Und erstaunlicherweise ist nur ein Team in der ersten Runde raus geflogen.
Wer seinen Wagenlenker normal verliert, bleibt stehen und wartet. Dieser Vorgang ist so lange möglich wie es einem beliebt. Genau das selbe Prinzip gilt für das verlieren des Wagens.
Also was braucht ihr für das Spiel? Für jedes Team ein Kostüm, einen „Wagen“, 4 Seile – 3 als Zügel eins als Gespann und eine aufgebaute Arena.
Zeit: 45 Minuten
Lernfelder 8, 7, 4, 2

Welcome to our Darkside!

Endlich! Nach nun fast 5 Wochen des Probens und krankheitsbedingter Ausfälle sind wir zu einem sehenswerten Ergebnis gekommen! Nach reichlicher Überlegung sind wir zu dem Entschluss gekommen, trotz heutiger krankheitsbedingt fehlender Mittänzer unser „Programm“ aufzuführen. Aber was genau sehen wir hier überhaupt?
Nun, unsere kleinen talentierten Kids haben sich an dem Lied „Dark Side“ als Tanzvorlage probiert. Was ihr hier zu sehen bekommt ist ganz allein aus Kindeshand entstanden. Tanz, Proben und Aufstellung wurde dabei von der Gruppe selber koordiniert.
Das ein solches Projekt viel Zeit benötigt ist klar. Das passende Lied muss gefunden werden, eine Choreografie erstellt und letztendlich auch geprobt werden. So manch eine Stunde und zahlreiche Nerven mussten wir aufbringen.
Jetzt können die Kinder aber stolz sein, auf das was sie erreicht haben. Auch wenn heute wieder jemand fehlte haben wir spontan umentschieden und den Tanz anders aufgenommen.

Torwart – Basketball

Basketball wird an unserer Schule groß geschrieben. Ab der neunten Klasse geht es für jeden Schüler und jede Schülerin ans eingemachte. Aber so alt sind unsere kleinen zum Glück ja doch noch nicht. Dennoch wollten sie schon einmal den glorreichen Duft des Sieges in Basketball schmecken. Warum auch nicht. 2 Teams, jeweils 7 Spieler und ein Schiedsrichter für die Fairness.
Aber es wäre ja langweilig wenn wir das Spiel nicht ein klein wenig abändern. Im Gegensatz zum normalen Basketball haben wir noch einen Torwart hinzugefügt. Dieser steht immer auf einem Hocker im Gegnerteam und ist der einzige Spieler, der einen Korbwurf unternehmen darf. Trifft er, darf der Spieler auf den Hocker, der zuvor den Pass zum Torwart unternommen hat.
Die Regeln sind, wenn man sie einmal verstanden hat, eigentlich sehr einfach. Der Ball muss innerhalb von 15 Sekunden ans andere Team gelangen oder innerhalb der Zeit ein Korbwurf unternommen werden. Keine physische oder psychische Gewalt und Pass/Korbwurf wenn man den Ball gefangen bzw. gehalten hat.
Unter den talentierten Kindern sind schon einige Meistertalente zu erkennen, welche in ihrer Freizeit auch gerne einmal Basketball spielen.
Spieldauer: 45 Minuten

Triff den Zombie

Schon bei dem Namen „The Walking Dead“ kommen uns einige Gedanken. Zombies, Menschen, zu laute Menschen. Aber was wäre wenn …
Und genau das war unser Motto. Was wäre wenn kleine, ungeübte Kinder sich auf einmal gegen Zombies behaupten müssten?
Nach dieser lustigen Stunde können wir zumindest behaupten das wir eine Zombieapokalypse nur gemeinsam überstehen würden 😀
Der Ablauf der Sport war recht einfach. In der Turnhalle wurden die Schüler und Schülerinnen zuerst über den Umgang mit Pfeil und Bogen belehrt und klare Grenzen gesetzt. Danach zeigte jeder mit einem Schuss sein Können und wurde wenn nötig ins schießen eingewiesen.
Und schon waren sie bereit auf die Zombies, welche zuvor sehr liebevoll vom Leiter gezeichnet wurden, zu schießen. In zwei Teams aufgeteilt haben wir einen kleinen Wettbewerb gemacht, wer seinen Zombie am meisten durchlöchert und im Anschluss gemeinsam als Team auf den übrigen Zombie geschossen. Ein Spaß für groß und klein.
Für alles zusammen haben wir 90 Minuten benötigt (ohne das Zeichnen der Zombies).

Menschliches Schach

Wer kennt es nicht. Zwei Spieler die sich im Geiste messen wollen ohne dem anderen zu schaden. Was ist da nicht besser als Schach!
Aber kein normales Schach, nein, bei uns wird mit Menschen gespielt. Zumindest auf einer Feldseite.
Die Regeln bleiben allerdings die selben. Nach den Standard Zugregeln wird eine spannende Schachpartie ausgeübt.
Auf Wunsch der Schüler gegen einen alten Schachmeister – meine eigene Wenigkeit ;D
Eine Kleinigkeit haben wir jedoch zu dem Spiel dazu genommen, denn auch wenn das Spiel geistiger Sport ist, wollten wir das körperliche nicht mit auslassen. Leider auf dem Video nicht zu erkennen hatte jede Figur eine eigene Bewegung. So musste der Turm vorwärts rollen, das Pferd immer Springen, der Läufer rennen, die Dame krabbeln und der Bauer hüpfen.
Zeitlich sind hier keine Grenzen gesetzt. Je nach Regeln könnte selbst entschieden werden, wie lange eine Partie dauern darf. Bei uns waren es knapp 20 Minuten.
Zur Vorbereitung ist ein Schachfeld notwendig. Entweder ein vorhandenes oder ein selbst geklebtes. Wir haben uns für ein eigenes entschieden. Außerdem müssen Figurenzettel angefertigt werden, damit das „nicht menschliche Team“ auch erkennt welcher Schüler welche Figur ist.
Das Spiel hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht. Und es ist schwerer als man denkt, vor allem wenn man selber von vorne auf das Schachfeld blickt und das Spielfeld nicht gerade „gerade“ geklebt hat 😀

Umfasst hat das Spiel Lernfeld 1, 2, 4, 8.

Pantomimen Hindernisparkour

Hier ist Köpfchen gefragt! Heute geht es mal nicht nur um sportliche Betätigung sondern auch um den Verstand. Denn heute geht’s zum Pantomime Hindernisparkour. Was zuerst nur als Pantomime gedacht war wurde von uns zu einem sportlichen Hürdenlauf umgedacht. Es wurden wieder 2 Teams gewählt, welche sowohl im Verstand als auch in Sportlichkeit Gegeneinander antreten mussten. Ziel war es, das eigene Team als erstes auf die andere Seite zu bringen. Und wie? Tja, das war nicht so einfach. Der erste Läufer/ die erste Läuferin jedes Teams fing mit einer Pantomimischen Darstellung an. Unter einer Matte lagen genau für jeden Mitspieler abgezählt Zettel mit alltäglichen Figuren aus Filmen und Serien. Der Spieler zieht also die Karte und muss versuchen den anderen Pantomimisch zu erklären wer er ist. Hat das Team die Figur erraten, darf der pantomimende Spieler den Parkour absolvieren und der/die zweite Person ist mit Pantomimen dran. Das geht so lange weiter, bis alle aus dem eigenen Team den Parkour absolviert haben und auf der blauen Matte am ende sitzen. Der erste Läufer muss dafür nochmal zum Start zurück um die letzte Person zu erraten. Er darf den Parkour dann auch einfach so nochmal laufen.
Unser Parkour war wie folgt aufgebaut. Als erstes mussten die Schüler über einen Bock springen. Danach ging es entweder in der Brücke oder im Krabbeln vorwärts zum „Tunnel“, welchen sie dann balancierend auf der Bank durchqueren mussten (der Tunnel war drinnen sehr dunkel). Zuletzt mussten sie sich nur noch auf den Balken hochquälen und den Basketball versenken 😀 .
Mit Auf- und Abbau sowie Spiel haben wir insgesamt 150 Minuten benötigt.
Welche Geräte benötigt werden ist jedem selber überlassen. Unabdinglich sind höchstens die Pantomime Karten.
Umfasst haben wir mit dem Spiel das Lernfeld 2, 4 und 5.